Raving Nightmare
Am 19.02.2005 fand im Tarm Center bei Köln die zweite Ausgabe der Raving Nightmare in Germany statt. Nach dem großen Erfolg der ersten Ausgabe war schnell klar, daß auch dieses Mal das Tarm Center bis zum Rand mit Gabbers aus Deutschland, Holland und Belgien gefüllt werden sollte. Beim Betreten der Disco gleich die erste Überraschung, die Bühne der Halle Zwei war diesmal anders aufgebaut, so daß diese Area sogar größer wirkte als die eigentliche Mainhall.
Dort wiederum gab es natürlich mehr zu sehen, die Laser- und Lichtshow war wie immer beeindruckend. Nicht weniger als 50 DJs sorgten in vier Areas für korrekten Sound. Von Mainstyle und Early Rave über Hardstyle bis Speedcore und Industrial waren alle Styles vertreten. In der Mainhall waren unter anderem Enymion, Tommyknocker und Catscan gebucht. Dazu Live Acts von Angerfist, Slavefriese und Noize Suppressor, die sehr gefeiert wurden. In der Early Rave Area waren die DJs Rob und Vince die herausragenden Acts. Bei der Vielzahl von DJs war es fast unmöglich alle zu sehen die man gerne sehen wollte.
Und so machte ich nur einen kurzen Abstecher zu The Producer aus England in die Speedcorearea um festzustellen, daß die Mixkünste von ihm leider meilenweit hinter seiner Plattenauswahl zurückblieben. Immerhin das zusätzliche Soundsystem machte diesmal ordentlich Druck.
Weiter ging es in die Hardstylearea, die sich im Wintergarten der Diskothek befand. Zum Glück waren Türen und Fenster geschlossen, auf das echte Winterfeeling bei 2° Außentemperatur konnte man verzichten. Zusätzlich heizten die DJs ordentlich ein. DeeJane Kim und Witnez unterstützt von MC Fanatic machten mit ihrem Newstyle / Hardstyle Set mächtig Stimmung auf der Tanzfläche. Die Musikanlage in der Hardstyle Area war ebenfalls umwerfend. Da tanzten die Flaschen auf den Tischen und die Leute auf der Tanzfläche. Abgelöst wurden sie von Crosswire und Triax. Sehr schön war auch die VIP Area, die sich auf dem Balkon in Area 1 und 2 befand und so einen guten Überblick über die Areas bot. Allein die Theke war überlagert, die Bedienung konnte den Durst der Wichtigen nicht schnell genug stillen. Insgesamt war es aber eine gute Party und der dritte Teil lässt hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten.
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