Hardcore Gladiators

Am 08.06.2003 fand in der Oberhausener Turbinenhalle die bislang größte Hardcoreparty Deutschlands statt. In alle Areas wurden die verschiedenen Spielarten, die sich unter dem Namen Hardcore zusammenfassen lassen angeboten. Von Mainstyle über Happy Hardcore bis Speedcore war für jeden etwas dabei. Dementsprechend sah das Line Up aus, insgesamt sorgten circa 40 Acts für die Beschallung.

Schon um 20:00 Uhr öffneten die Türen und die Gabbers verteilten sich in der Halle. Der Start in den anderen Hallen war eigentlich später geplant, doch weil es so früh so voll war wurden auch hier die Türen bald geöffnet. Alle Areas waren mit einer zusätzlichen Musikanlage ausgestattet, die Mainhall auch mit zusätzlichem Licht. So gab es am Sound nichts zu meckern, überall schön laut und ordentlich Druck. Live Acts wie Evil Activties, Art Of Fighters und Neophyte hatten keine Mühe die Menge zu begeistern, so dass nicht nur in den ersten zwei Reihen die Arme nach oben gingen.

In der Mainhall gab es die Nacht über immer abwechselnd einen DJ und einen Live Act. Mit Buzz Fuzz, Distortion, Tommyknocker und Impulse Factory kann ich nur die bekanntesten nennen, die die Crowd in der Mainhall zum rocken brachte. In der VIP Area konnte man neben einem einladenden Buffet und Getränken auch sämtliche Artists finden, die von Autogrammjägern zeitweise regelrecht belagert wurden und so später in den Backstagebereich flüchteten.

Im T-Club, der zweitgrößte Bereich in der Turbinenhalle, befand sich die Old-/Newschool Area. Die Stimmung war hier extrem locker, die Musik ein bisschen gemäßigter. Paul Elstak, Vince und Deejane Kim sind hier nur drei Namen, die die Leute bis in den frühen Morgen in Bewegung hielten. Aus dem T-Club kam man auch direkt in den Biergarten, um ein wenig frische Luft zu schnappen, denn recht warm war es überall. Meine nächste Station war die Classixarea, hier ging es wieder härter zu, gespielt wurden jedoch überwiegend Platten aus den 90ern, die die eine oder andere schöne Erinnerung an große Hollandparties hervorrief, wenn man die Augen zumachte.

Johnny Cage und Naz-T brachten neben anderen die Halle zu kochen. Neben der Merchandising Area, die auch einen elektrischen Bullen zum abreagieren bot, lag die Dark- / Speedcoreare. Omar Santana, Akira und Drokz spielten hier für die richtig harten Gabbers auf. Circa 5.000 Besucher machten die Nacht zu einer Marke, an der sich andere Veranstaltungen in Zukunft messen lassen müssen.

Bilder zur Party  


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